
Die besten Freunde des Menschen kosten mitunter viel Geld. Wer in einer Notlage ist, erhält Hilfe von Organisationen wie der Pfotenhilfe auf Rädern. Seit Corona werden es immer mehr, die diese Unterstützung benötigen.
Ein Haustier macht nicht nur besonders viel Freude, sondern kann unter Umständen sehr teuer werden. Schicksalsschläge führen oft dazu, dass der Liebling plötzlich nicht mehr leistbar ist. In solchen Fällen springen Organisationen wie jene von Sonja Moldaschl ein. Mit ihrer Pfotenhilfe auf Rädern bringt sie Futter und Zubehör nicht nur zu sozial schwachen Tierhaltern, sondern auch zu jenen, die nicht mehr so mobil sind.
Viele Menschen sind auf Hilfe angewiesen
„Vor allem für ältere oder behinderte Menschen ist es unmöglich, schwere Dosen oder das Katzenstreu nach Hause zu tragen“, schildert Moldaschl. Auch Mindestsicherungsbezieher zählen zu den Kunden ihres mobilen Sozialmarkts. „Wir sehen bei unseren Hausbesuchen, dass die Einsamkeit durch das Tier gemildert ist. Uns ist daher wichtig, dass diese Menschen sie nicht aus finanziellen Gründen ins Tierheim abschieben müssen“, sagt die Gründerin.
Krise verschärfte finanzielle Probleme von vielen
Eine 82-jährige Kundin mit Rollator wäre ohne die Unterstützung der Pfotenhilfe nicht in der Lage, ihren geliebten Kater zu halten. Und es werden immer mehr. „Seit der Krise haben sich noch mehr Menschen gemeldet, die unsere Hilfe brauchen“, weiß Moldaschl.
Die Waren erhält die Tier-Tafel von Firmen und Privatpersonen. Auch die „Krone“-Tierecke übergab letztes Weihnachten eine Futterspende. Diese wird immer gebraucht.
Hier gibt es Unterstützung für Tierhalter:
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