Sparkasse-OÖ-Kunden

Am liebsten wird mit Karte und kontaktlos bezahlt

Oberösterreich
29.09.2021 15:00

Die Diskussion um die Abschaffung des Bargelds keimt auch bei uns immer wieder auf, wird dann aber schnell wieder weggewischt. Trotzdem scheint selbst in der Bargeld-Nation Österreich der Trend zur Kartenzahlung nicht aufzuhalten - das wird auch bei der Sparkasse Oberösterreich registriert. Extrem gefragt: das kontaktlose Begleichen von Rechnungen an Terminals.

Die Corona-Pandemie hat vieles im Alltag von Banken verändert. So ging die Kundenfrequenz in den Filialen der Sparkasse OÖ heuer im ersten Halbjahr weiter zurück, zugleich wurden dafür größere Standorte deutlich mehr besucht als kleinere.

„Die Entwicklung ist von der Covid-19-Situation, den Lockdowns und den Maßnahmen der Regierung beeinflusst“, sagt Stefanie Christina Huber, Vorstandsvorsitzende des von Linz aus agierenden Geldinstituts, für das das erste Halbjahr 2021 höchst erfolgreich war: Das Ergebnis vor Steuern stieg auf 83 Millionen Euro, die Spareinlagen kletterten auf 5,2 Milliarden €, die Bilanzsumme auf 15,8 Milliarden €. „Der Wirtschaftsmotor in Oberösterreich ist wieder angesprungen“, stellt Huber fest.

Umbauten laufen
Seit Jänner 2020 stiegen die Kartenzahlungen bei den Kunden der Sparkasse Oberösterreich um 42 Prozent, was auch mit dem Online-Shopping-Boom zusammenhängt. Neun von zehn Bezahlvorgängen mit Karten erfolgen dabei kontaktlos. Das Filialnetz wird weiterhin „optimiert“, wie es heißt. Derzeit läuft in den Regionen Linz, Ost und West jeweils eine Zusammenlegung von Standorten. Zudem werden Selbstbedienungsbereiche verstärkt ausgebaut: Heuer sind hier noch die Filialen an der Kepler-Universität und in Harbach in Linz-Urfahr, sowie in Ansfelden dran.

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