Geschafft! Weil die Inzidenz unter 300 gesunken und die Impfquote auf mehr als 50 Prozent gestiegen ist, enden heute um Mitternacht die Ausreisekontrollen im oberösterreichischen Bezirk Braunau.
Am 18. September war mit der Ausreise-Testpflicht begonnen worden, weil damals die Impfquote unter 50 Prozent lag und die Sieben-Tage-Inzidenz über 300. Zehn Tage später enden die Corona-bedingten Ausreisekontrollen mit Schlag Mitternacht.
Durchimpfungsrate stieg auf 50,3 Prozent
Dies wurde möglich, da die aktuelle Durchimpfungsrate im Bezirk erfreulicherweise von 49,2 auf nun 50,3 Prozent (bezogen auf die Gesamtbevölkerung) stieg. Gleichzeitig weist der Bezirk auch beim relevanten Schwellenwert der Sieben-Tage-Inzidenz einen Wert von unter 300 aus (aktuell 295,8 - Stand 28.9. um 14.30 Uhr). Durch die höhere Impfquote steigt der Schwellenwert der Sieben-Tage-Inzidenz für die künftige Beobachtung auf 400.
„Es ist erfreulich zu sehen, dass die Entwicklung im Bezirk Braunau - insbesondere was die Impfbereitschaft betrifft - positiv ist. Dieser Weg soll jetzt konsequent verfolgt werden. Zusätzliche Informationskampagnen des Landes Oberösterreich sollen dabei helfen, die Impfquote im gesamten Land zu heben. Zudem setzen wir weiterhin auf ein umfangreiches Impfangebot vor Ort“, erklärt Carmen Breitwieser, Leiterin des Krisenstabes des Landes Oberösterreich.
Ärzte halfen tüchtig mit
Neben der Bereitschaft der Bevölkerung, sich impfen zu lassen, haben auch die impfenden Ärzte im Bezirk Braunau sowie alle Beteiligten wie Rotes Kreuz, Exekutive, Bundesheer etc. einen sehr großen Anteil daran, dass in der Region die Maßnahmen des Hochinzidenzerlasses nach knapp mehr als einer Woche beendet werden können, so die Krisenkommunikation des Landes.
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