Folgen der Pandemie

Mehr psychische Probleme bei Kindern in England

Wissenschaft
23.09.2021 06:42

In England hat die Coronavirus-Pandemie bei der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Alter bis zu 18 Jahren deutliche Spuren hinterlassen. Im zweiten Quartal 2021 waren mit 190.271 von ihnen fast doppelt so viele in psychischer Behandlung wie im gleichen Zeitraum zwei Jahre zuvor.

Das geht aus am Donnerstag veröffentlichten Daten des staatlichen Gesundheitsdienstes NHS hervor. Im zweiten Quartal 2019 waren es laut NHS-Angaben 97.342 Fälle gewesen. Auch die Zahl sehr dringender Fälle habe deutlich zugenommen, heißt es.

„Die Pandemie hatte einen zerstörerischen Einfluss auf die mentale Gesundheit unserer Nation, aber es wird immer klarer, dass besonders Kinder und junge Menschen leiden“, sagte Elaine Lockhart vom Royal College of Psychiatrists, die die Daten mit ihrem Verband analysierte. 

Sie rief den neu ernannten britischen Bildungsminister Nadhim Zahawi dazu auf, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zur Priorität zu erklären und entsprechende finanzielle Mittel bereitzustellen.

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