
Am vergangenen Wochenende blickte die Triathlon-Welt zu den WCTS-Rennen nach Hamburg und zum Ironman Austria nach Klagenfurt! Und an beiden Schauplätzen konnten sich Vorarlberger Athleten ausgezeichnet in Szene setzen.
„Das war ein richtig guter Saisonabschluss“, sagte Max Hammerle, nachdem er sich beim Ironman Austria in Klagenfurt in der Gesamtzeit von 8:13:39 Stunden Rang zehn sichern konnte. „Als ich die Startliste gesehen habe, hätte ich – auch aufgrund der Belastungen der letzten Wochen – nicht mit einem Top-10-Ergebnis gerechnet“, gestand der 28-Jährige, der den abschließenden Marathon in 2:47:05 Stunden lief. „Das war die schnellste Laufzeit, die mir heuer gelungen ist.“
Im Rennen um den Staatsmeistertitel musste sich der Wolfurter nur dem – zwei Jahre wegen Doping gesperrten – Niederösterreicher Michael Weiss geschlagen geben. „Mein Plan wäre gewesen, dass ich mit ihm in dieselbe Schwimmgruppe komme“, erklärt Hammerle. „Leider hat das nicht geklappt, da ich gleich nach dem Start abgedrängt wurde.“ Jetzt ist für den Omni-Biotic Powerteam-Athleten Pause angesagt. „Das Wissen, mal ein bisschen durchschnaufen kann, hat mich in Klagenfurt zusätzlich angespornt“, grinst Max. Im Winter möchte der Langstreckenspezialist intensiv am Schwimmen arbeiten, auch ein Trainingslager ist bereits in Planung.
Bermudas abgesagt
Gestern ebenfalls im Einsatz: Leon Pauger. Nachdem der Bregenzer am Samstag beim WCTS-Einzelbewerb in Hamburg auf Rang 22 gelaufen war, kam er gestern mit dem ÖTRV-Team im Staffelbewerb auf Rang 13.
„Das Resultat ist okay und es hat Spaß gemacht, bei diesem prestigeträchtigen Rennen dabei zu sein“, sagt der 22-Jährige, der auf einen Start bei der WM auf den Bermudas verzichten muss. Der Grund: Die Rennen wurden coronabedingt abgesagt und ersatzlos gestrichen.
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