17.09.2021 11:15 |

Vorwahl läuft

Österreich sucht das Wort des Jahres 2021

Die Gesellschaft für Österreichisches Deutsch (GSÖD) hat die Vorwahl zum Wort des Jahres 2021 eingeleitet. Noch 42 Tage lang können Vorschläge für „Wörter“, „Unwörter“, „Jugendwörter“, „Sprüche“ und „Unsprüche“ eingereicht werden, die hierzulande von „besonderer Bedeutung“ sind, „häufig verwendet“ werden, „wichtig waren“ oder „eine besondere Qualität“ aufweisen. Vorjahressieger war die Wortschöpfung „Babyelefant“, auf den hinteren Plätzen fanden sich 2020 Ausdrücke wie „Corona-Party“ oder „Social Distancing“.

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Wörter, die den Österreichern seit Ende des Vorjahres positiv oder negativ aufgefallen sind, können über die Internetseite oewort.at an die Jury geschickt werden, die Ende Oktober schließlich jene Kandidatenwörter auswählt, die dann im November zur Wahl gestellt werden. Das Wort des Jahres wird am 2. Dezember bekannt gegeben.

Von „Ampelkommission“ bis „Kurzkanzler“
Im Jahr 2020 dominierte die Corona-Pandemie die Wahl: Wörter wie „Babyelefant“, „Absonderungsbescheid“, „G‘sund bleiben“ oder „Ampelkommission“ fanden sich unter den Einreichungen. Das Rennen machte schließlich die Wortschöpfung „Babyelefant“.

2019 wurde „Ibiza“ zum Wort des Jahres gewählt, eingereicht wurden auch Begriffe wie „Bundeskanzlerin“, „Kurzkanzler“ oder „Teigtascherlrazzia“.

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