„Firmen profitieren“

Wirtschaftsstandort Burgenland will voll punkten

Burgenland
06.09.2021 19:10

„Große Dinge in der Wirtschaft werden nie von einem allein gemacht, sondern von einem Team.“ In Anlehnung an berühmte Worte von Steve Jobs, Ikone der Computerbranche, legte Landesrat Leonhard Schneemann die Pläne der Wirtschaftsagentur Burgenland vor. Das Ziel: Unternehmen noch schlagkräftiger zur Seite zu stehen.

Agentur übernimmt RMB
Drei wesentliche Weichenstellungen sind laut Schneemann zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes vorgesehen. Erstens wird das Regionalmanagement Burgenland (RMB) mit der Wirtschaftsagentur verschmolzen. Der Beschluss zur Zusammenlegung fiel vor einem Jahr. Von der Integration der Unternehmensförderung durch EU-Mittel in die Agentur erwartet sich der Landesrat einen noch zielgerichteteren Auftritt auf dem Markt.

Zuwachs bei Forschung
Zweitens soll mit der Gründung einer neuen Gesellschaft die Quote bei der wirtschaftsnahen Forschung verbessert und die Entwicklung forciert werden. Auch übernimmt die Agentur 24,9 Prozent an der Forschung Burgenland GmbH sowie den Fünf-Prozent-Anteil der Landesholding Burgenland GmbH an der Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH.

Gute Aussichten mit Fonds
Als dritte Neuerung bei der Wirtschaftsagentur folgt die Zusammenführung der Risikokapitalfonds. Mit der Athena Burgenland Beteiligungen AG und der Burgenländischen Risikokapital Beteiligungen AG (BRB) stehen Finanzierungsinstrumente mit 46 Millionen € an Volumen bereit.

Höhere Effektivität
Harald Zagiczek, einer der beiden Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur: „Die hohen Kompetenzen der Mitarbeiter der Wirtschaftsagentur Burgenland und des RMB werden gebündelt. Es wird zu einer Fülle von Synergien und Effizienzsteigerungen kommen. Der Standort wird davon profitieren.“

Wachstum steigern
Michael Gerbavsits, der zweite Geschäftsführer, ergänzt: „Die Einbringung von Forschungsagenden in die Agentur soll dazu beitragen, vor allem die wirtschaftsnahe Auftragsforschung auszuweiten. Wir sehen uns als Drehscheibe im Vorantreiben von Innovation und Entwicklung der Technologien.“ Das erhoffte Ziel aller Maßnahmen: mehr Wachstum, mehr Arbeitsplätze, mehr Wettbewerbsfähigkeit.

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