„Kostbarer Moment“

Prinz Harry: Heimliches Treffen mit der Queen

Adabei
01.09.2021 12:14

Spätestens seit dem Skandal-Interview von Herzogin Meghan und Prinz Harry mit Oprah Winfrey Anfang März herrscht dicke Luft zwischen den Sussexes und der Royal Family. Eine Aussprache und eine Versöhnung sollen sich bisweilen als schwer erweisen, wenn es zuletzt auch Gerüchte gab, zumindest mit seinem Bruder Prinz William habe eine Annäherung stattgefunden. Nun berichten Insider zudem, dass es ein heimliches Treffen gegeben haben soll - und zwar zwischen Harry und Queen Elizabeth.

Omid Scobie und Carolyn Durand, die Autoren der Biografie „Finding Freedom“, berichten von der heimlichen Zusammenkunft der Queen mit ihrem Enkel in dem neu überarbeiteten Nachwort ihres Buches. Demnach soll das Treffen nach der Beerdigung von Prinz Philip im April stattgefunden haben - und somit rund ein Monat, nachdem Harry und Meghan im Interview mit Oprah Winfrey über die Royal Family ausgepackt hatten.

Harry empfindet „größten Respekt“ für Queen
Die Initiative sei dabei von dem 36-Jährigen ausgegangen sein. Inmitten all der Streitereien soll es Harry wichtig gewesen sein, persönlich mit seiner Großmutter sprechen zu können. „Seine Großmutter nach so langer Trennung wiederzusehen, war etwas ganz Besonderes, denn so lange war er noch nie von ihr getrennt“, berichteten die Royal-Experten gegenüber dem Magazin „Town and Country“. 

Zitat Icon

Seine Großmutter nach so langer Trennung wiederzusehen, war etwas ganz Besonderes, denn so lange war er noch nie von ihr getrennt.

Omid Scobie und Carolyn Durand

Und weiter: „Trotz allem, was passiert ist, empfindet er größte Liebe und Respekt für sie.“ Dass er einige „kostbare Momente“ mit seiner Oma verbringen habe dürfen, sei für den Herzog von Sussex eine Bereicherung gewesen, so die Autoren. Was genau Harry und die Queen besprochen haben, das ließen sich Scobie und Durand jedoch nicht entlocken. 

Harry und Meghan bereuen „Megxit“ nicht
Dafür enthüllten die beiden in der neuen Ausgabe der Biografie, dass die Sussexes „kein Bedauern“ darüber empfinden, ihre königlichen Aufgaben niedergelegt zu haben. Und auch wenn das Oprah-Interview den Konflikt im Königshaus noch weiter angefeuert hat, Meghan selbst empfand es als „kathartisch“ und „befreiend“, sich all die aufgestauten Emotionen der letzten Jahre von der Seele reden zu können. 

Scobie „inoffizielles Sprachrohr“ der Sussexes?
Über die Rolle des Autors Omid Scobie gab es immer wieder Diskussionen: Vielfach wurde er als enger Freund oder „inoffizielles Sprachrohr“ des Paares bezeichnet - was er jedoch sogar selbst zurückweist.

„Ich bin nur ein Journalist, der seinen Job macht“, sagte der gebürtige Brite im Juni in einem Briefing mit Auslandskorrespondenten in London. Der Tenor großer Teile der britischen Presse gegenüber Meghan und Harry sei jedoch so hässlich und teilweise rassistisch, dass er selbst sich als einer der wenigen wiedergefunden habe, der versuche, die Perspektive des Paares einzunehmen.

Neues Nachwort sorgt für Schlagzeilen
In seiner früheren Version erschien „Finding Freedom“, das die Geschichte des „Megxit“ und den Neubeginn des Paares nachzeichnet, bereits im vergangenen Jahr. Beim Erscheinen lag der Rückzug aus dem Königshaus einige Monate zurück, aber das Aufsehen erregende Fernsehinterview mit US-Moderation Oprah Winfrey, in dem das Paar im Frühjahr der Royal Family Rassismus und mangelnde Unterstützung vorwarf, lag noch in der Zukunft. Das ergänzte Nachwort der Biografie versucht nun in großer Ausführlichkeit zu beschreiben, was vor und nach diesem Interview geschah.

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(Bild: kmm)



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