Die Ringer-Bundesliga feiert nach einem Jahr Pause am Samstag sein Comeback! Allerdings nur die 1. Bundesliga, die ebenfalls geplante 2. Bundesliga muss ein weiteres Jahr warten, bis sie endlich zu ihrer Premiere kommt. Der Grund für die verlängerte Pause: Die Vereine durften coronabedingt zu lange nicht trainieren, die Vorbereitungszeit war einfach zu kurz. Die Zeit zwischen März 2020 bis zum jetzigen Start war von Wettkämpfen ausgedünnt, nur die international aktiven Athleten konnten einige Turniere bestreiten.
Vorarlberg geht mit drei Mannschaften in die am Samstag beginnende Meisterschaft. Der KSK Klaus erreichte 2019 den zweiten Platz, dieses Ziel verfolgen die Vorderländer diesmal aber nicht: „Wir werden bewusst viele junge, eigene Ringer einsetzen, um ihnen Wettkampferfahrung zu verschaffen“, sagt Bernd Ritter, der sportliche Leiter in Klaus. Sein Pendant in Hörbranz, Thomas Jochum, hofft „auf eine Meisterschaft ohne Unterbrechung, um wieder in einen Wettkampfrhythmus zu kommen.“
Ähnliches hofft auch Götzis-Trainer Matthias Kathan, über konkrete Prognosen traute aber sich keiner der Sportchefs drüber.
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