Die griechischen Wasserballer erreichten zum ersten Mal in der Geschichte des Landes eine Medaille bei Olympia. Die Hälfte ihrer Prämie spendeten sie jedoch gleich an die Opfer des Feuer-Infernos.
Die griechischen Wasserballer reagierten auf die verheerenden Waldbrände in ihrer Heimat mit einer rührenden Geste: Die sonst finanziell nicht gerade auf dem Niveau der Fußballer stehenden Sportler entschieden sich, die Hälfte ihrer Prämie für das gestern erkämpfte Olympia-Silber zu spenden.
Vangelis Marinakis, Eigentümer des Fußball-Erstligisten Olympiakos Piräus, hatte dem Team 200.000 Euro zugesagt. Das Team wird also „nur“ 100.000 vom Großunternehmer bekommen. Im Becken waren sie zwar gestern die Verlierer gegen Serbien (10:13), aber sportlich und menschlich betrachtet sind sie große Champions.
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