Probleme mit der Post

Verschwundene Pakete und falsche Adressen

Symbolbild

(Bild: ©Kzenon - stock.adobe.com)

Der „Krone“-Artikel über einen Wiener, der zwei Wochen keine Briefe erhielt, schlug hohe Wellen. Zahlreiche Leser schilderten uns daraufhin ihre Erfahrungen mit falschen Adressen und verschwundenen Paketen, die nur durch eigene Detektivarbeit wieder auftauchten.

Gelbe Zettel im Postkasten, obwohl man zuhause ist, falsch adressierte Briefe oder Pakete, die als zugestellt vermerkt sind, aber bereits wieder dem Absender zurückgeschickt wurden: Das sind die häufigsten Beschwerden von Lesern über den Service der Post.
Ein weiter Kritikpunkt: Springer-Zusteller, die die Umgebung nicht kennen und die Post daher stark verspätet bei den Empfängern abliefern.

(Bild: P. Huber)

Auch Greta C. erzählt von einem „herausragend unangenehmen Vorfall“: Ihr Paket verschwand, weil die Post eine falsche Anschrift für die Weiterleitung von ihrem Postfach verwendete. Warum, ist unklar.
Eigentlich wäre das Paket verloren gewesen. Um nicht auf den Kosten sitzen zu bleiben, forschte die Wienerin gleich selbst nach. „Zum Glück scheute der falsche Empfänger jedoch keine Mühen, machte mich ausfindig und informierte mich darüber“, schildert C.

Daraufhin habe sie ihr Paket selbst von der falschen Adresse abgeholt. „Wie kann es zu so schwerwiegenden Fehlleistungen kommen“, fragt sie nicht ohne Grund.