Im Februar 2021 hatte Ländle-Adler Ulrich Wohlgenannt ein ganz besonderes Kunststück vollbracht. Innerhalb von nur 22 Stunden gewann der Dornbirner im deutschen Willingen gleich vier (!) Continentalcup-Springen. Diesen Schwung will der 26-Jährige in die neue Saison, die am Wochenende mit dem ersten Bewerb des Sommer GP in Wisla (Polen) startet, mitnehmen.
Nur zwei Wochen Pause hatte sich Skispringer Ulrich Wohlgenannt nach dem letzten Winter gegönnt. „Die Erfolge der vergangenen Saison haben mich voll motiviert gleich wieder loszulegen“, gesteht der Dornbirner, der im Conticup sechs Siege - vier davon innerhalb von 22 Stunden in Willingen - feierte und Gesamtrang zwei holen konnte.
Bislang lag der Fokus des 26-Jährigen - der nun auch wieder dem ÖSV-A-Kader angehört - aber gar nicht so auf dem Springen selbst. „Ich habe einige Veränderungen in meiner Trainingssteuerung vorgenommen und mit der Unterstützung des ÖSV auch an meinen Sprunganzügen getüftelt“, erklärt der Ländle-Adler, der sich trotz der (noch) fehlenden Sprünge auf seinen ersten Wettkampf am Wochenende beim Sommer GP in Wisla (Polen) freut.
„Dort ist aktuell viel für mich möglich! Von Sprüngen auf den Schanzentisch bis zu Flügen in den Radius“, sagt Ulrich augenzwinkernd. „Wirklich wichtig werden dann die Springen im September. Da entscheidet sich, ob ich zu Beginn des Winters im Weltcup-Team bin oder Conticup springe.“
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