Red-Bull-Pilot Max Verstappen schrieb mit dem jüngsten Streich in Spielberg die Formel-1-Geschichtsbücher um. Aus dem Ungestümen wurde ein taktischer Sieg-Fahrer 1,8 Millionen sahen Rennen im TV.
Mit stolzen 1,8 Millionen Sehern schoss der öffentlich-rechtliche Rundfunk am letzten Formel-1-Wochenende in Spielberg den „TV-Vogel“ ab. Auf der Piste gelang dies einmal mehr eindrucksvoll Max Verstappen. In seinen jungen Jahren ist der Holländer im Dienst von Red Bull schon längst im Kreise der Legenden angekommen:
Die Verwandlung
Aus „Mad Max“, der früher wegen seiner ungestümen Fahrweise und seiner waghalsigen Manöver Rennen oft vorzeitig beenden musste, wurde „Super-Max“. Obwohl: „Wenn ich eine Lücke sehe, fahre ich die Ellbogen aus“, grinste Verstappen zuletzt im Gespräch mit dem „Guardian“. „Wenn du aber um die Weltmeisterschaft fährst, braucht’s die richtige Balance, du musst ja an die Punkte denken“, sagt Verstappen, der mit Red Bull die erfolgreichste Serie (fünf GP-Triumphe en suite) seit 2013 hinlegte. Ein Ende des Hypes ist nicht in Sicht.
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