Das Festival der Regionen ist eröffnet. Bis 4. Juli stehen in den Salzkammergut-Gemeinden Bad Ischl, Bad Goisern, Hallstatt und Obertraun Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen am Programm. Die Klammer heuer lautet „Unter Tage“, gebohrt wird an Tabuthemen, beackert wird das Feld der Kulturhauptstadt 2024.
Schauplatz des 15. Festivals der Regionen sind Bad Ischl und das Innere Salzkammergut. Damit macht der künstlerische Leiter Airan Berg den historischen Kern einer alten Industrieregion zur Bühne, in der seit Jahrtausenden Salz abgebaut wird und in der sich eigenwillige, kulturelle Traditionen entwickelt haben. Das Motto „Unter Tage“ passt zum Bergbau, aber auch zum kreativen Potenzial der Region. Nicht nur Einheimische wirken mit, auch Künstler aus sieben Ländern und fünf Kontinenten sind angereist.
Zu den Highlights zählt morgen, Sonntag, das Konzert „Mozart auf der Alm“ mit der Hackbrett-Virtuosin Franziska Fleischanderl und dem bekannten Geiger Toni Burger. Sie spielen auf der Kriemoos-Alm (11–13 Uhr) auf, oberhalb von Bad Goisern. David Mayaan, israelischer Regisseur, startet die theatralische Spurensuche „Der Teufel steckt im Detail“ in Österreichs Vergangenheit in der Villa Blumenthal (14 Uhr) in Lauffen.
Am Samstag, 3. Juli (20.30 Uhr), führt Klaus Maria Brandauer in „Reich mir zum Abschied noch einmal die Hände“ in die Welt vor 100 Jahren. Er liest aus Gedichten, Briefen, Schlagertexten von Fritz Löhner-Beda, dem Librettisten u.a. von Franz Lehár. Ort der literarischen Reise ist die Gosaumühle in Hallstatt. Info www.fdr.at
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