25.06.2021 17:55 |

Fahrbahnsanierung

Arlbergtunnel wird zwei Sommer lang gesperrt

Der Arlbergtunnel wird in den Jahren 2022 und 2023 jeweils für fünf bis sechs Monate komplett gesperrt. Die Fahrbahnerneuerung ist nicht mehr aufschiebbar, erklärte die Asfinag. 

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Der längste Straßentunnel Österreichs, der Arlbergtunnel, der Tirol und Vorarlberg miteinander verbindet, muss in den Sommermonaten 2022 und 2023 für sechs bzw. fünf Monate gesperrt werden. Staus auf der Passstrecke an Wochenenden scheinen da schon programmiert zu sein. Die Asfinag rät deshalb, ausreichend Zeit für Fahrten im kommenden Jahr einzuplanen bzw. den öffentlichen Verkehr oder eine großräumige Ausweichroute zu nutzen. Letzere führen etwa über Rosenheim-München (Deutschland), über den Gotthard und San Bernardino (Schweiz) oder über den Fernpass in Tirol.

An den Wochenenden soll dann ein zusätzliches Fahrverbot für Pkw mit schweren Anhängern von über 750 Kilogramm bestehen, damit der Verkehr ohne große Probleme über den Pass geführt werden könne, hieß es. „Eine Sanierung ohne Sommersperren ist nicht möglich und wäre sicherheitstechnisch nicht zu verantworten und ist somit auch von Behördenseite nicht genehmigungsfähig“, erklärte Stefan Siegele, Geschäftsführer der Asfinag Alpenstraßen. Die Bauarbeiten seien so geplant, dass die Sperre auf ein absolutes Minimum reduziert und 24 Stunden an sieben Tagen die Woche gearbeitet wird, versicherte Andreas Fromm, Geschäftsführer der Asfinag Bau Management GmbH.

2. Mai bis 4. November
Im kommenden Jahr wird der Tunnel von 2. Mai bis zum 4. November gesperrt sein. Im Jahr darauf dann vom 26. April bis zum 10. Oktober. Die Asfinag investiert laut eigenen Angaben 63 Millionen Euro in die Erneuerung der Fahrbahn, der Tunnelbeschichtung sowie der gesamten Entwässerung.

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