Wasser und Strom, da droht Lebensgefahr! Mario H. war ganz baff, als er im Stadionbad ein loses Stromkabel direkt neben dem Beckenrand entdeckte. Er meldete das dem Bademeister. „Doch Stunden später lag das Kabel noch immer da“, sagt der Familienvater der „Krone“. Für das Freibad ist der Vorfall „unentschuldbar“.
Der betroffene Mitarbeiter muss mit der Kündigung rechnen. Als Mario H. Donnerstagfrüh mit seiner Tochter ins Stadionbad kam, wähnte er sich nämlich in einem schlechten Film: „Gleich nach Ankunft entdeckte ich am Beckenrand das Stromkabel, das an einen Stromkasten angeschlossen war.“ Er informierte den Bademeister. Doch der Mitarbeiter unternahm erstmals gar nichts.
Anscheinend war dem Bademeister die Gefahr nicht bewusst: „Drei Stunden später lag das Stromkabel noch immer da“, schildert H. Erst um 13.30 Uhr wurde es entfernt. Geschockt über den Vorfall zeigte sich auf „Krone“-Anfrage auch der Stadionbad-Betreiber, die Wien-Holding.
„Das ist unentschuldbar“, erklärt ein Sprecher. Da hilft es auch nicht, dass die Sicherung im Stromkasten ausgeschaltet war. Als kleine Wiedergutmachung erhält Mario H. einen Gutschein im Wert von 30 Euro.
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