Besonders schwierig stellt sich die Situation derzeit bei Akademikern dar. Die Zahl der Arbeitslosen mit Hochschulabschluss ist im Vormonat um 12,2 Prozent angewachsen. Ein wesentlicher Grund dafür: Zahlreiche Menschen hätten sich während der Krise der Weiterbildung gewidmet und kehrten nun - viele von ihnen um einen Abschluss reicher - auf den Jobmarkt zurück, analysierte AMS-Wien-Chefin Claudia Finster.
Weniger Langzeitarbeitslose
Weniger problematisch ist die Situation bei Jugendlichen: Obwohl die Zahl der Arbeitslosen mit Lehrabschluss um 0,2 Prozent gestiegen ist, ging die Gesamtarbeitslosigkeit der Unter-20-Jährigen im Jänner im Jahresabstand um 1,2 Prozent zurück. Eine rückläufige Tendenz zeigte sich auch bei den Langzeitarbeitslosen. Ihre Zahl sank im Jänner um 6,4 Prozent.
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