03.06.2021 06:31 |

Mehr Kontrollen

E-Roller sind vermehrt im Visier der Polizei

Immer häufiger werden E-Scooter-Fahrer entweder beim viel zu schnellen Fahren oder unter Einfluss von Rauschmitteln erwischt. Die Polizei will dem Ganzen ein Ende setzen und greift bei Kontrollen jetzt härter durch. Für Nutzer der beliebten Roller gelten übrigens die gleichen Regeln im Straßenverkehr wie für Radler.

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Erst am vergangenen Wochenende musste die Kärntner Polizei wieder einige E-Scooter-Lenker aus dem Verkehr ziehen. „Ja, es werden auch die Scooter–Fahrer kontrolliert. Brechen sie die Regeln, haben sie mit saftigen Strafen zu rechnen“, gibt Polizei-Sprecher Mario Nemetz bekannt und fügt hinzu: „Es kommt leider immer öfter vor, dass die Lenker auch alkoholisiert durch die Städte düsen.“ Und dem wollen die Beamten mit scharfen Kontrollen jetzt entgegenwirken.

Doch nicht nur die Raserei kann den Nutzern zum Verhängnis werden. „Viele tunen ihr Gefährt sogar schon auf.“ Auf die Rolle käme das elektrische Fortbewegungsmittel zwar noch nicht, aber die Fahrer werden geblitzt. „Mit der Laserpistole wird der Miniroller überprüft“, sagt Inspektor Alfred Rauscher von der Landverkehrsabteilung.

Ein E-Scooter ist übrigens auf allen Fahrbahnen, auf denen auch das Radfahren erlaubt ist, zugelassen, aber mit maximal 25 km/h.

Ebenso verboten ist das Telefonieren während der Fahrt. „Vielen ist nicht bewusst, was ein Telefonat oder ein alkoholisierter Zustand alles anrichten kann. Es hat ja bereits einige Unfälle gegeben“, betont Rauscher. Deshalb sei es ratsam, den Umgang mit dem Roller im öffentlichen Verkehr zu üben, sich über Regeln und Folgen im Klaren zu sein.“

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