„Krone“: Frau Eckert, Sie gastieren am 19. Juni im Linzer Brucknerhaus. Was bringen sie mit?
Andrea Eckert: Es ist ein Dialog von Heidrun Maya Hagn mit dem Titel „About Shostakovich“. Johannes Silberschneider schlüpft in die Rolle des bekannten Komponisten Schostakowitsch, ich übernehme die Rolle einer unbekannten Frau.
Haben Sie den Schostakowitsch-Abend schon im Repertoire?
Nein, die Aufführung im Linzer Brucknerhaus ist eine Premiere für mich.
Es ist eine Lesung mit klassischer Musik. Verraten Sie uns, was die Beziehung des Komponisten Schostakowitsch zu dieser unbekannten Frau charakterisiert?
Die Unbekannte ist erstaunlich gut über sein Leben informiert – und sie führt das Gespräch mit ironischer Schärfe.
Gibt Sie auch etwas über ihr eigenes Leben preis?
Vielleicht ist sie ja nur ein fiktives Visavis, eine Erinnerung Schostakowitschs, eine Erscheinung...
Was schätzen Sie an Johannes Silberschneider?
Ich finde, seine schöne Menschlichkeit schimmert durch jede Rolle.
Mögen Sie Theater lieber oder Film?
Meine große Liebe ist das Theater!
Auf welche Rolle freuen Sie sich gerade besonders?
Nach der langen Corona-Pause auf „Sechs Tanzstunden in sechs Wochen“ am 22. Juni im Wiener Akademietheater. Da spiele ich die Lilly.
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