Das Projekt, in das die Stadt 4,3 Millionen Euro investiert, sorgt beim in Mattersburg lebenden Klubchef jedenfalls für Kritik. „Die Sichtbarmachung der Wulka ist schon jetzt im Bereich der Apotheke keine Aufwertung der Innenstadt. Neben dem Unrat, welcher im Bach sichtbar ist, kommt auch ein unangenehmer Geruch zum Vorschein“, beklagt der Politiker. Die Sache sorge für Gesprächsstoff. Der Freiheitliche fordert daher, die Bevölkerung bei der Umgestaltung mehr einzubinden. Seine Idee: Die Stadt soll jedem Haushalt verschiedene Entwürfe zusenden, damit diese bei dem Vorhaben mitreden können.
Bürgermeisterin wehrt sich
Seitens der Stadt kann man die Kritik nicht nachvollziehen. Eine Geruchsbelästigung sei ihr nicht bekannt, so Bürgermeisterin Ingrid Salamon. Sie hält es auch für unwahrscheinlich, dass die Wulka oder die Öffnungen die Ursache sein könnten. „Eigentlich kann da nichts sein“, so Salamon.
Grundsätzlich soll durch die Belichtungsöffnungen und -schächte ein positiver Einfluss auf Ökologie und Fischbestand erzielt werden. Die Fertigstellung ist für Herbst vorgesehen.
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