Valentino Lazaro steht vor einer ungewissen Zukunft: Der ÖFB-Teamspieler ist noch bis Saisonende an den deutschen Bundesligisten Borussia Mönchengladbach ausgeliehen, dann muss er plangemäß zu Serie-A-Klub Inter zurück. Doch ob er dort noch eine Zukunft hat, darf angezweifelt werden.
Die Mailänder hatten den 25-Jährigen vor zwei Jahren für über 20 Millionen Euro von Hertha BSC verpflichtet. So richtig in Schwung kam er dabei nie, die Leihe zu Newcastle in die englische Premier League funktionierte nur bedingt. Auch die Saison bei Gladbach verlief wegen mehrerer Verletzungen nicht wunschgemäß.
Doch zuletzt blieb Lazaro fit und konnte durchaus überzeugen beim Klub von Ex-Salzburg-Trainer Marco Rose. Eine Kaufoption hat die Borussia nicht, wäre aber dem Vernehmen auch nicht bereit, eine Ablöse in der Höhe von 15, geschweige denn 20 Millionen Euro hinzublättern.
Möglich wäre eine weitere Leihe bis Sommer 2022, Inter soll gesprächsbereit sein. Noch gibt es aber „keine Tendenz“, wie Lazaro-Berater Max Hagmayr vom deutschen Fachmagazin „kicker“ zitiert wird.
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