Um ab 19. Mai den Besuch von Lokalen und Veranstaltungen möglichst einfach zu machen, präsentiert Eisenstadt ein digitales System. Ein QR-Code soll den Zutritt erleichtern
Wer ab Mitte Mai wieder einmal gut essen gehen oder eine Kulturveranstaltung besuchen will, muss gewisse Voraussetzungen erfüllen. Neben einem negativen Corona-Test oder einer Impfbestätigung ist auch wieder eine Registrierung notwendig.
Datenschutz garantiert
Damit verbunden ist eine Zettelwirtschaft für die Betriebe sowie Ausfüllpflichten für die Gäste. In Eisenstadt will man daher auf eine digitale Lösung in Form eines einheitlichen Registrierungssystems setzen. Die Besucher müssen nur einmalig via Smartphone, über das Internet oder bei der Bürgerservicestelle einen QR-Code erstellen lassen. Dieser dient dann als „digitale Visitenkarte“ und wird bei jedem Besuch gescannt.
„Die Datensicherheit ist gewährleistet“, versichert Geschäftsführer Roland Knor, dessen Firma Datasys sich um die Umsetzung kümmert. Nach 28 Tagen werden die Einträge gelöscht.
System hat sich bewährt
Bei den städtischen Einrichtungen ist das System bereits seit November im Einsatz. Jetzt wird es auch den Betrieben für die Öffnung angeboten, ein Info-Schreiben ist unterwegs.
„Einfacher, schneller und sicher! Das ist es, was wir den Bürgern und unseren Gästen in Eisenstadt, aber auch unseren Unternehmen und Vereinen, damit anbieten wollen. Ziel ist es, dass es in der ganzen Stadt ein einheitliches System gibt“, erklärt Bürgermeister Thomas Steiner.
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