In der nächsten Sitzung wird der Gemeinderat der Freistadt Rust über ein Tempolimit beraten. Die Signale vom Bürgermeister und der Mehrheit der Mandatare sind positiv.
Im Oktober stimmten die Ruster über die Einführung eines Tempolimits von höchstens 30 km/h ab. Eine klare Mehrheit von rund 71 Prozent war damals dafür. Allerdings haben nur knapp 22 Prozent der Bewohner überhaupt abgestimmt. Bürgermeister Gerold Stangl (SPÖ) war ob der geringen Wahlbeteiligung etwas enttäuscht. Er kündigte an, dass alle Fraktionen intern über das Ergebnis sprechen sollten, bevor man den Gemeinderat damit befasst.
„Es schaut gut aus“
Die nächste Gemeinderatssitzung ist am 17. Dezember und laut Stagl „schaut es gut aus, dass es durchgeht.“ Er werde einen Antrag stellen, nachdem auch die ÖVP schon einen Antrag dafür eingereicht hat. Vizebürgermeister Georg Seiler (ÖVP): „Ja, wir sind dafür, wir waren nicht sicher, ob vom Bürgermeister noch ein Antrag kommen würde, deshalb haben wir einen gestellt.“ Man werde darin den Bürgermeister unterstützen. Dem Vernehmen nach ist auch die Bürgerliste „Forum Zukunft“ für das Tempolimit.
Land könnte B52 und L209 einbremsen
Gelten soll die Einschränkung auf den Gemeindestraßen außer dort, wo es Sonderregelungen gibt wie vor den Schulen und vor den Kindergärten. Damit sind aber auch die beiden meist befahrenen Straßen, die B52 nach Mörbisch und die L 209 nach Oggau ausgenommen, weil zu Bund oder Land gehörend. Stagl: „Die könnte man noch in Abstimmung mit dem Land einschließen. Aber das ist Landeskompetenz.“
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