Lebensmittel:

Weniger Verstöße gegen Hygiene als im Vorjahr

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Der oberösterreichische Lebensmittelmarkt ist einer der am besten kontrollierten in Europa. Dabei geht es neben dem Gesundheitsschutz auch um den Schutz vor Täuschung, vor allem bei der Kennzeichnung von Produkten. Auch wenn die Zahl der gefundenen Lebensmittel mit Gesundheitsgefährdung in OÖ sehr gering ist, ergeben sich durch den globalen Markt Risiken. Eine stete Kontrolle und Verbesserung sind unerlässlich

Nur sieben gesundheitschädlich
Bei 5012 Betriebskontrollen durch die Lebensmittelaufsicht OÖ wurden im Vorjahr 239 Verstöße gegen Hygienevorschriften und 85 Verstöße gegen andere Gesetze und Verordnungen festgestellt. 3962 Proben wurden begutachtet. „Die Beanstandungsquote lag bei 13 Prozent, das ist etwas weniger als im Vorjahr“, sagt Konsumentenlandesrat Stefan Kaineder. 383 Proben wiesen mangelhafte Kennzeichnungen auf, 86 waren wertgemindert, 93 für den menschlichen Verzehr ungeeignet, weil sie verdorben waren. Gesundheitsschädlich waren nur sieben.

Breite Beobachtung
In Oberösterreich sind derzeit 21.574 Betriebe bei der Lebensmittelaufsicht registriert. Darunter finden sich u.a. Fleischereien, Bäckereien, Brauereien und Milchverarbeitungsbetriebe ebenso wie die Gastronomie, Großküchen, der Einzelhandel und Marktstände, aber auch Hersteller von Kosmetika, Lebensmittelkontaktmaterialien und Spielzeuggeschäfte.

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