„Wir wollen zweitstärkste Kraft im Land bleiben und über 20 Prozent kommen“, gibt LH-Vize und FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner die Ziele für die Wahl im Herbst – vermutlich am 26. September – vor. Gelingen soll das auch mit ihm als Nummer eins. Auf Platz zwei der Landesliste, die einstimmig erstellt wurde, ist mit Verkehrslandesrat Günther Steinkellner ein weiteres Polit-Urgestein zu finden, gefolgt von Klubobmann Herwig Mahr. Den vierten Listenplatz nimmt mit Nationalrätin Rosa Ecker aus Saxen die erste Frau ein. Hinter ihr gereiht sind Sabine Binder aus Wallern und der Gaspoltshofener Bürgermeister und Landesrat Wolfgang Klinger.
Junge Mühlviertlerin
Auf Platz zehn, also mit realistischen Chancen auf den Einzug in den Landtag, befindet sich Stefanie Hofmann aus dem Bezirk Rohrbach. Haimbuchner bezeichnet die 1994 geborene Mühlviertlerin als „Zukunftshoffnung“, die in ihrer Heimatgemeinde Klaffer mit guten Ergebnissen bei diversen Wahlen aufzeigen konnte.
In den fünf Wahlkreisen gab es zwei Wechsel auf den Top-Plätzen: Michael Gruber folgt im Traunviertel Adalbert Cramer, der in Pension geht. Im Mühlviertel löst Peter Handlos auf Platz eins Alexander Nerat ab. Spitzenkandidat in Linz und Umgebung bleibt Steinkellner, im Hausruckviertel Haimbuchner und im Innviertel David Schießl.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.