„Sie haben einen Vertrag über Zeitschriftenabonnements mit der SwissPoint AG in der Schweiz abgeschlossen und sind verpflichtet, 319,95 Euro zu überweisen.“ So lautete die Forderung eines deutschen Inkassobüros mit Sitz im Finsterwald-Ring.
Kein Abo abgeschlossen
Neben der Adresse machte die betroffene Burgenländerin die Forderung grundsätzlich stutzig, hatte sie doch kein Abonnement abgeschlossen, „Die Dame hat das einzig Richtige gemacht und sich mit dem Schreiben an uns gewandt“, so Christian Koisser vom Konsumentenschutz der AK in Eisenstadt.
Bei Zweifel an AK wenden
Nach seiner Intervention hörte die Nordburgenländerin nie wieder von dem Inkassobüro. Dennoch befürchtet der Jurist, dass immer wieder verunsicherte Konsumenten den Betrügern ins Netz gehen. Sein Appell an Betroffene: „Wenn sie ein solches Schreiben erhalten, prüfen sie genau, ob die Forderung einen realen Hintergrund hat. Bei Zweifeln lieben an die AK wenden.“
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