Nach Fehlpfiffen

Marsch: „Wir brauchen einen Videoschiedsrichter“

Fußball National
11.04.2021 19:45

Red Bull Salzburg hat sich im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga letztlich doch klar mit 3:0 beim Zweiten Rapid Wien durchgesetzt. Damit hat der Titelverteidiger bei noch acht ausständigen Partien sieben Punkte Vorsprung auf die Grün-Weißen und kann den Meisterteller schon einplanen. Doch Trainer Jesse Marsch will davon noch nichts wissen, den US-Amerikaner ärgert das Fehlen des Video-Schiedsrichters in Österreich.

„Das war keine Vorentscheidung, wir haben noch mehr zu tun, aber die drei Punkte sind wichtig“, so der Salzburg-Trainer. „Es war nicht unsere beste Leistung. Doch es war ein wichtiger Sieg für uns und wir haben sehr gut verteidigt. Der Gegner war fast nie gefährlich. Ich wäre glücklicher gewesen, wenn wir das zweite Tor früher gemacht hätten, dann wäre alles entspannter gewesen. Gratulieren zum Titel kann man uns erst, wenn wir nicht mehr einzuholen sind.“

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„Ich habe das von der Bank gesehen“
Zu den fälschlicherweise aberkannten Tore von Patson Daka und Enock Mwepu: „In einer Liga wie in Österreich müssen wir einen Videoschiedsrichter haben. Er kommt bald, und das ist ganz wichtig. Ich habe von der Bank aus gesehen, dass der Treffer von Daka korrekt war.“

Torschütze Andre Ramalho meinte indes: „Es war ein ganz wichtiger Sieg, ein kämpferischer Sieg. Nach der Roten Karte ist Rapid kompakt geblieben und hat auf Konter gespielt, wir sind das eine oder andere Mal unnötiges Risiko eingegangen, aber wir haben es trotzdem gut gemacht. Einen besseren Zeitpunkt für mein erstes Tor in dieser Saison hätte es nicht geben können. Wir haben noch acht Spiele vor uns, es sind noch viele Punkte zu vergeben. Wir sind noch weit weg vom Meistertitel und bleiben am Boden.“

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(Bild: KMM)



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