Die Sorge, dass viele Oberösterreicher das Osterwochenende für einen Ausflug ins Salzkammergut nutzen würden, war groß. Trotz des eher bescheidenen Wetters war viel los, von Menschenmassen oder Ansammlungen aber nichts zu sehen.
„Es wäre super, wenn die Oberösterreicher daheim im Garten bleiben oder die umliegende Natur nutzen und nicht unbedingt weite Fahrten unternehmen“, appellierte Andreas Pilsl, Landespolizeidirektor, vor den Osterfeiertagen. Ein „Krone“-Lokalaugenschein zeigte, dass sich die Oberösterreicher zum Teil brav daran hielten.
Schreckte vor allem am Samstag und Sonntag das bescheidene Wetter viele ab, war am Montag schon wieder mehr los - die Parkplatzsuche gestaltete sich zum Beispiel in Gmunden schwierig. Ein kurzer Blick auf die Kennzeichen zeigte, dass sich nicht nur Einheimische auf der Esplanade die Füße vertraten. Von Menschenansammlungen oder Drängeleien aber keine Spur. Die Landsleute hielten sich an den Mindestabstand und gingen auf Distanz.
„Wir hatten wenig Kontakt zu anderen und sind viel im Freien“, erzählt Matthias Hammerle, der mit Töchterchen Johanna auf der Linzer Donaulände unterwegs war. Auch dort war in den vergangenen Tagen schon mehr los.
Am Montag meldete der Krisenstab des Landes 394 Neuinfektionen. Aktuell sind 4352 Landsleute infiziert, 245 auf einer Normalstation, 70 auf Intensiv.
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