„Krone“-Ombudsfrau

Volksanwälte setzen auf telefonische Beratung

Ein Bild aus Zeiten vor Corona: Die Volksanwälte Bernhard Achitz, Werner Amon und Walter Rosenkranz (v. li. n. re.).

(Bild: Photo Simonis/Volksanwaltschaft)

Bürgerinnen und Bürger bei Problemen mit Behörden zu unterstützen und Missstände in der Verwaltung festzustellen - das ist die Aufgabe der Volksanwaltschaft. Den Volksanwälten ist der persönliche Kontakt zu Menschen wichtig. Wegen Corona können Sprechtage in den Bundesländern derzeit aber nicht stattfinden. Man setzt deshalb u. a. auch auf telefonische Beratung.

Ob Untätigkeit, grobe Unhöflichkeiten, Rechtsansichten, die Gesetzen widersprechen, oder überlange Verfahrensdauern bei Gericht - bei Problemen mit Behörden stehendie Volksanwälte Werner Amon, Bernhard Achitz und Walter Rosenkranz Bürgerinnen und Bürgern zur Seite. Besonders wichtig ist den Volksanwälten, die verschiedene Aufgabenbereiche innehaben, persönlicher Kontakt. Wegen Corona können die Bundesländer-Sprechtage aktuell nicht stattfinden. Man setzt deshalb vor allem auf telefonische Beratung. Beschwerden können auch via Online-Formular, E-Mail oder postalisch eingereicht werden.

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„Wir wollen für Bürgerinnen und Bürger leicht erreichbar sein“, so die Volksanwälte. Sobald es gesetzliche Vorgaben und Infektionszahlen erlauben, werde es wieder persönliche Vorsprachen in den Bundesländern geben. 2020 wurden ca. 18.000 Fälle behandelt, die Themen sind vielfältig - Corona-Finanzhilfen, Besuchssituationen in Heimen und viele mehr. Infos unter 0800 223 223 oder im Internet: www.volksanwaltschaft.gv.at