Dort wird geimpft

Kate und William: Rückkehr an Ort ihrer Hochzeit!

Adabei
23.03.2021 15:02

Die Briten impfen, wo es nur geht. Sogar in der altehrwürdigen Westminster Abbey wurde eine Impfstraße eingerichtet, um die Menschen gegen das Coronavirus zu immunisieren. Herzogin Kate und Prinz William haben am Dienstag das Impfzentrum in der Abtei besucht. Die 39-jährige Herzogin erschien zu dem Termin in einem weißen Mantel von Catherine Walker und ließ damit viele an ihre royale Traumhochzeit mit dem zweiten in der britischen Thronfolge an genau diesem Ort vor fast zehn Jahren denken. 

Am 29. April 2011 gaben sich die damalige Kate Middleton und der britische Prinz William in der Westminster Abbey das Jawort. Millionen Menschen auf der ganzen Welt verfolgten die Märchenhochzeit live im Fernsehen.

Besonderer Termin
Natürlich ist das Paar seit damals schon zu sehr vielen weiteren Messen in der Abtei gewesen. Doch der Termin am Dienstag, nur wenige Wochen vor ihrem zehnten Hochzeitstag dürfte ein ganz besonderer für das Paar gewesen sein. 

Denn Fotos zeigen, dass sie sich dabei immer wieder tief und liebevoll in die Augen geschaut haben. Und auch der weiße Mantel, den Kate für den Auftritt gewählt hat, erinnerte mit seinen Stickereien an ein Brautkleid. 

Impfen in der Dichterecke
Zugleich war der Besuch in der Kirche ein sehr ernster. Der Herzog und die Herzogin von Cambridge gedachten in der Kirche der 126.000 Corona-Toten in Großbritannien und legten Blumen nieder. 

Außerdem informierten sie sich in Gesprächen mit den Mitarbeitern des Impfteams, wie es diesen ergehe. In der sogenannten Dichterecke in einem Querschiff der Abtei werden pro Woche 2000 Menschen geimpft. 

Größte Stütze
Kate und William seien einander seit dem für das Königshaus verheerenden Interview, das Prinz Harry und Herzogin Meghan im US-TV gegeben haben, die größte Stütze, heißt es. William würde seine Frau nach den Vorwürfen von Herzogin Meghan, Kate habe sie zum Weinen gebracht, wie ein Löwe beschützen. Kate wiederum habe beschwichtigend auf den Prinzen eingewirkt, nachdem ein erster Gesprächsversuch mit seinem Bruder Prinz Harry gescheitert ist. 

Herzogin Meghan hatte gegenüber Oprah Winfrey gesagt, dass Berichte, wonach sie Herzogin Kate bei der Anprobe des Blumenmädchenkleides von Prinzessin Charlotte zum Weinen gebracht habe, falsch waren. Es sei genau umgekehrt gewesen. Sie hätte sich vom Königshaus erwartet, dass die Geschichte richtiggestellt werde, was nicht erfolgt sei.

In britischen Medien wird seither diskutiert, welche der royalen Damen denn nun geweint habe. Herzogin Kate soll den Vorwurf jedenfalls sehr persönlich nehmen und gekränkt sein, dass sie in dieses Interview hineingezogen wurde.

Jüngsten Gerüchte zufolge soll die Herzogin von Cambridge sogar darüber nachdenken, das königliche Protokoll, sich niemals über etwas zu beschweren oder es zu erklären, zu brechen. Angeblich könnte noch ein Statement von ihr folgen. Prinz William hat das bereits getan und bei einem Auftritt den ebenfalls in dem Interview erhobenen Vorwurf, es gebe Rassismus in der Königsfamilie, empört zurückgewiesen

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(Bild: kmm)



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