Kreuzstadl Rechnitz

Suche nach NS-Opfern geht weiter

Burgenland
22.03.2021 08:06
200 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordeten die Nazis vom 24. auf den 25. März 1945. Bis auf 18 Leichen, die in den 1960ern gefunden wurden, sind die Überreste der Opfer verschollen. Im April startete eine neue Suche.

Rund 200 ungarische Juden, die beim Bau von Stellungen zur Abwehr der Roten Armee eingesetzt werden sollten, wurden kurz vor Kriegsende in Rechnitz von den Nazis ermordet. Die Leichen der Ermordeten wurden anschließend in Massengräbern verscharrt. Trotz zahlreicher intensiver Suchaktionen konnten erst 18 der Opfer geborgen werden. Sie waren durch Zufall entdeckt worden.

Die übrigen etwa 180 werden in einem Massengrab in der Nähe des Kreuzstadls vermutet. Anfang April unternehmen Experten nun einen neuerlichen Anlauf, ihre Überreste zu finden.

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