„Ich fühle mich im Stich gelassen und nicht ernst genommen“, ärgert sich Cornelia Gattinger (32) aus Leonding. Die ganzheitlich orientierte Hundeverhaltenstrainerin muss seit dem zweiten Lockdown auf Einnahmen aus Hunde-Gruppentrainings verzichten: „Nicht nur finanziell ist das tragisch, sondern vor allem, weil in Österreichs Familien durch die Situation der Lockdowns mehr Hunde als sonst aufgenommen wurden, um die man sich jetzt nicht annehmen kann.“
Einzeltrainings sind gestattet
Denn Einzeltrainings - die erlaubt sind - können sich viele Menschen nicht leisten, das Gruppentraining sei auch für die Sozialisierung eines Hundes enorm wichtig. Verhaltensauffällige Hunde und überforderte Menschen seien die Folge. Und das, weil das Gesundheitsministerium die Hundetrainer - laut Wirtschaftskammer eigentlich Dienstleister - im Reglement der Veranstalter führt.
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