Norwegens Ski-Superstar Henrik Kristoffersen steigt heute (ab 10 Uhr live im sportkrone.at-Ticker) mit dem Riesentorlauf in die Weltmeisterschaft in Cortina ein. In den letzten Wochen haben Henrik und sein von Papa Lars angeführtes Team hart gearbeitet, um die Probleme bei der Materialabstimmung (bei eisigen Bedingungen) endlich in den Griff zu bekommen. Und dabei erhielt Kristoffersen auch Hilfe von Österreichs Doppel-Olympiasieger Benjamin Raich!
Nämlich beim vom Racecenter Benni Raich unterstützten Training auf dem Hochzeiger im Pitztal. Henrik schwärmt: „Die Bedingungen waren wirklich perfekt. Vielen Dank an die Familie Raich!“
Auch für Manuel Feller beginnt heute die WM. „Jetzt habt’s wieder eure Schlagzeile“, meinte er lächelnd. Wenige Sekunden nachdem er über den WM-Parallel-Bewerb folgenden Satz gesagt hatte: „Dass ich kein Fan bin, weiß man ja. Weil es gefährlich und unfair ist. Aber was hier bei der WM passiert ist, das war der Höhepunkt.“ Feller macht halt aus seiner Meinung nach wie vor kein Geheimnis. Was ihn mit Henrik Kristoffersen verbindet.
Feller: „Einer der wenigen echten Typen“
Kein Wunder also, dass Manu über den Norweger sagt: „Er ist einer der wenigen echten Typen, die es in diesem Zirkus noch gibt. Wenn sich einer wie Henrik hinter keiner Fassade versteckt, dann ist mir das lieber, als wenn nur lauter gestriegelte Leute herumlaufen.“ Zweifelsohne richtig, Athleten wie Kristoffersen oder eben Feller regen mit ihren Emotionen die Menschen zum Zuschauen und Diskutieren an.
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