Die Klubs der ersten beiden Schweizer Fußball-Ligen haben sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass im Fall eines Meisterschaftsabbruchs der Punktequotient über die Platzierungen entscheidet.
Bei einer außerordentlichen Generalversammlung stimmten die Vereine aus der Super- und auch Challenge League für die Anpassung des Reglements. Bisher war nach 18 oder mehr gespielten Runden das Klassement nach dem letzten komplett durchgeführten Spieltag ausschlaggebend.
In Zukunft werden - vorausgesetzt es sind mindestens 18 Runden bestritten - bei ungleicher Anzahl Spiele die erzielten Punkte durch die Zahl der absolvierten Partien geteilt, um die Tabellenplätze zu verteilen. In der schriftlich durchgeführten Abstimmung sprachen sich 17 der 20 SFL-Clubs für die Änderung des Regelwerks aus, die ab sofort gültig ist. Die Mindestanzahl an Spielen von 18 Runden sollte am Mittwoch in einer Woche erreicht sein.
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