Ab 1. April:

Massive Einsparung bei Ärztediensten in Klagenfurt

Also doch: Jetzt wird auch in Klagenfurt bei Wochenenddiensten gespart - und das sogar massiv. Es gibt weniger Mediziner, teils gar keine.

Die „Krone“ hatte schon einmal berichtet; doch da war es noch geleugnet worden. Doch jetzt ist es fix: Die Sonderstellung der Landeshauptstadt, was die hausärztliche Versorgung der über 100.000 Einwohner betrifft, wird stark beschnitten.

Ab dem 1. April wird die kleine Ordination in der Sandwirthgasse, die bislang von Freitagabend bis Montagfrüh immer besetzt gewesen war, geschlossen. Und das Einsatzauto, das den Medizinern im Notfall samt Fahrer zur Verfügung gestanden hatte, kommt weg.

Nur noch Samstag und Sonntag werden zwei Ärzte sich die Patienten auf Anruf „aufteilen“, nach 18 Uhr ist nur noch einer da; ab Mitternacht gar keiner mehr. Und freitags? Da ist bislang nichts vorgesehen, während unter der Woche wie bisher zwei Ärzte erreichbar sein sollen. Akut-Patienten bliebe nur die Rettung oder das Klinikum.