Ein klein wenig römische Baukultur wird sich im geplanten Zubau an die Volksschule Magdalensberg widerspiegeln. Bei der Erweiterung des Gebäudes will man nämlich auf bauliche Elemente zurückgreifen, wie sie schon in der Architektur des ehemaligen Imperiums Verwendung gefunden haben.
„Wir sind zuversichtlich, dass wir spätestens im Sommer mit den Bauarbeiten starten können“, sagt Bürgermeister Andreas Scherwitzl. Die Bauverhandlung sei abgeschlossen.
Rund um das Schulhaus, das 1969 errichtet worden ist, werden erste Vorarbeiten durchgeführt. Die Kanalisation wurde verlegt, der Asphalt gefräst und das Klub-Gebäude der Kicker des SV Magdalensberg auf die andere Seite verlegt. Geschätzte Baukosten: sechs Millionen Euro. Scherwitzl: „Es gibt konstruktive Gespräche hinsichtlich einer Landesförderung.“
Im Schulhaus-Zubau werden vier neue Klassenräume, Gruppenräume für den Kindergarten und Garderoben untergebracht. Der Speisesaal soll multifunktional genützt werden können. „Indem wir Stufen integrieren, wird das wie in einem römischen Theater aussehen“ , so der Gemeindechef. Im Saal würden auch Konzerte, Theater und andere Veranstaltungen möglich sein. Im Freien entstehen ein römisches Klassenzimmer und ein Fußballplatz.
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