Die Zahl der klimafreundlichen Autos steigt auch im Burgenland, wenn auch von niedrigem Niveau aus. Im Vorjahr hat sich der Anteil der neu zugelassenen E-Pkw auf 5,1 Prozent verdoppelt. Im Vergleich zum Jahr 2015 entspricht dies sogar einer Verzehnfachung.
Wachstumspotenzial gibt es dennoch ausreichend. Beim Land will man den Umstieg mit einer Prämie versüßen. „Wir haben mit einer speziellen Förderung den Kauf eines E-Autos deutlich attraktiver gemacht. Hier setzten wir heuer noch eines drauf: Mit Beginn des Jahres wurde die Ankaufsförderung von maximal 1000 auf maximal 2000 Euro verdoppelt“, sagt Verkehrslandesrat Heinrich Dorner. Neu ist auch, dass die Förderung auch für gebrauchte E-Autos und E-Motorräder bis höchstens 24 Monate ab Erstzulassung und höchstens 20.000 Kilometer Laufleistung gilt. Wallboxen werden ebenfalls unterstützt. Auch die Zahl der Ladepunkte soll steigen. „Bis Ende 2021 wollen wir Ladestationen auch bei den größeren Wohnungsanlagen und Pflegeheimen errichten“, so Dorner. Das große Ziel: „Das Burgenland soll bis 2030 E-Auto-Vorreiter werden.“
Ch. Miehl, Kronen Zeitung
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