Mithilfe der Kurzarbeit konnte eine höhere Arbeitslosigkeit in der Corona-Pandemie verhindert werden. Bei dieser Maßnahme handelt es sich laut Arbeitsminister Martin Kocher derzeit um „das Instrument, das das am besten kann“. Am Dienstagabend traf sich der vormalige IHS-Chef mit Spitzenvertretern der Sozialpartner, um über eine Verlängerung zu diskutieren.
Die Kurzarbeit hat derzeit als Ablaufdatum Ende März. Minister wie auch Sozialpartner lobten vor Beginn des Gesprächs die positive Wirkung der Kurzarbeit auf den Arbeitsmarkt. Damit sei eine noch höhere Arbeitslosigkeit verhindert worden. Arbeiterkammer und Gewerkschaft wollen aber auch andere Hilfen für Arbeitslose ansprechen.
Es gehe darum, den Arbeitsmarkt vor den Auswirkungen der Pandemie so gut es geht zu schützen. Es sei allerdings bisher auch das Instrument, das die höchsten Kosten verursacht hat, meinte Kocher. In Österreich sind derzeit 533.000 Menschen ohne Job und weitere 440.000 Menschen in Kurzarbeit.
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