Auf offener Straße hat ein 67 Jahre alter Verdächtiger am Abend des Dreikönigstages in Wien-Donaustadt mit einer Schusswaffe hantiert. Eine Zeugin beobachtete den mutmaßlichen Täter, als dieser die Pistole durchlud, und alarmierte die Polizei. Der Verdächtige handelte sich in der Folge ein Waffenverbot ein, er zeigte sich gegenüber den Beamten wenig einsichtig.
Gegen 19 Uhr hatte die Frau, die mit ihrem Hund unterwegs war, den mutmaßlichen Täter in der Stadlauer Straße beobachtet, als er die Waffe durchlud. Ein Aufeinandertreffen der beiden gab es nicht, hieß es am Donnerstag seitens der Exekutive - doch die Beobachtung habe die Zeugin derart beunruhigt, sodass sie die Polizei alarmierte.
Gegenüber den Beamten gab sich der 67-Jährige wenig einsichtig und zog die Amtshandlung ins Lächerliche. Die Schreckschusspistole samt zugehöriger Munition sei sichergestellt worden, hieß es seitens der Polizei. Der Verdächtige wurde nach dem Sicherheitspolizeigesetz angezeigt, er wurde überdies mit einem vorläufigen Waffenverbot belegt.
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