Suchaktion ausgesetzt
Boot mit 20 Insassen im Bermudadreieck verschollen
Rettungskräfte haben die Suche nach einem Boot mit rund 20 Insassen ausgesetzt, das vor der Küste Floridas - am Rand des berüchtigten Bermudadreiecks - im Atlantik verschollen ist. Das neun Meter lange Motorboot habe am Montag auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini abgelegt und sei danach nicht mehr gesichtet worden, teilte die US-Küstenwache mit.
Eigentlich hätte es schon längst im Hafen von Lake Worth an der Ostküste des US-Bundesstaats Florida ankommen sollen - doch dort tauchte das Boot nie auf. Die Rettungskräfte suchten den Angaben zufolge mit Schiffen und Flugzeugen ein Meeresgebiet von 44.000 Quadratkilometer Größe ab, gaben nach 84 Stunden aber vorerst auf.
„Unsere Gedanken und Gebete gelten den Familien der Vermissten“, hieß es in der Mitteilung der Küstenwache. Die Suche würde dann weitergehen, wenn die Behörden neue Informationen zum Schicksal des Bootes erhielten.
Die Strecke zwischen Bimini und Lake Worth ist etwa 120 Kilometer lang und führt durchs Randgebiet des berüchtigten Bermudadreiecks.
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