890.000 Euro wert

Vogelbeobachter entdeckte keltischen Goldschatz

Symbolbild

(Bild: stock.adobe.com)

Einen guten Blick hatte wohl dieser Vogelbeobachter aus Großbritannien: Als der Mann einen Bussard in einem Feld beobachtete, sah er einen goldenen Schimmer auf dem Boden. Der Brite holte seinen Metalldetektor und stieß auf Goldmünzen, die 2000 Jahre alt sind und auf 890.000 Euro geschätzt werden.

Der Vogelbeobachter, der anonym bleiben will, traute seinen Augen nicht, als er auf die erste Münze stieß. Als er weitergrub, kamen noch mehr Goldstücke zum Vorschein. Der Metalldetektor entdeckte schließlich im Umkreis von drei Metern 1300 Münzen, die wahrscheinlich 2000 Jahre lang unter der Erde lagen. Experten zufolge stammt das Geld aus der Zeit, als die britische Königin Boudicca im Krieg gegen die Römer war.

Finder: „Musste mich hinsetzen, um wieder zu Atem zu kommen“
Der Brite kann sein Glück noch immer nicht fassen: „Ich musste mich hinsetzen, um wieder zu Atem zu kommen. Ich war nur für einen Spaziergang rausgekommen und habe einen keltischen Hort gefunden.“ Damit übertrifft er den bisherigen Rekordfund von 850 keltischen Münzen in Wickham Market, Suffolk, den ein anderer Detektiv im Jahr 2008 gemacht hat.

Kronen Zeitung