AK-Chef Gerhard Michalitsch ortet einen Versuch, die Sonntagsöffnung in der Krise durch die Hintertür durchzuboxen
Noch ist das Arbeiten am Sonntag für die meisten die Ausnahme. Seit Jahren gibt es allerdings Versuche, diese Regelung auszuweiten. Jetzt forderte WKÖ-Präsident Harald Mahrer eine Sonntagsöffnung nach dem Lockdown, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. Von der AK Burgenland kommt ein klares Nein zu der Idee. „Es kann nicht sein, dass schon wieder die Handelsangestellten draufzahlen. Nicht nur dass sie einem hohen Ansteckungsrisiko ausgesetzt sind, auch die Belastung in der stressigen Vorweihnachtszeit ist extrem“, so Präsident Michalitsch. Die Beschäftigten sollten belohnt und nicht bestraft werden.
„Herr Mahrer kann sich ja am Sonntag ins Geschäft stellen“, wettert Michalitsch.
Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.