Nachdem sie zunächst gemeinsam mit weiteren Anwesenden eine Kundgebung „gegen rassistische Polizeikontrollen“ wiederholt gestört hatte, sollte eine 44-Jährige gemeinsam mit den übrigen Unruhestiftern des Schauplatzes verwiesen werden. Da richtete sich die Wut der Verdächtigen plötzlich gegen die Beamten, die mutmaßliche Täterin ging mit Faustschlägen und Tritten auf die Uniformierten los. Zwei Beamte mussten aufgrund von Verletzungen vom Dienst abtreten.
Dass sich etwa 30 Personen zu der Kundgebung am Lerchenfelder Gürtel versammelt hatten, passte der 44-Jährigen und einigen Kompagnons, die dem Alkohol bei einer nahe gelegenen U-Bahnstation zusprachen, gar nicht. Sie störten den Protest durch Rufe und Würfe von Bierdosen. Sie wurden daraufhin weggewiesen, leisteten dem aber nicht Folge, sondern störten weiter.
Beamte der Bereitschaftseinheit wurden hinzugezogen, die die Identitäten der Störer feststellen sollten. Dabei wurde die 44-Jährige immer aggressiver, bis die Polizisten sie unter heftiger Gegenwehr festnahmen. Durch die Schläge und Tritte wurden zwei Beamte verletzt und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.
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