Es war in einem Kaffeehaus, als Andreas S. in einem Moment der Unaufmerksamkeit zum Opfer eines Langfingers wurde. „Ich hab' meine Jacke mit der Geldbörse über den Sessel gehängt“, so der Wiener zur „Krone“. Kurz darauf stand er beim Begleichen der Zeche mit leeren Taschen da.
„Eine Dame, die ich gar nicht kenne, bekam mit, dass mir meine Geldbörse und alle meine Plastikkarten abhandengekommen waren. Sie half mir, einem ihr völlig Unbekannten, mit 200 Euro aus der Klemme, und ich notierte ihre Kontonummer, damit ich es überweisen kann, wenn ich daheim bin.“
„Ich bin froh, dass mein Vertrauen nicht enttäuscht wurde und dass ich helfen konnte“, so die 58-jährige Mutter und Pflegeassistentin Regina. Und: „Nur wer sein Herz öffnet, kann auch Gutes empfangen.“
Florian Hitz, Kronen Zeitung
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