Routinier Milosevic sorgt bei Ostligist Leobendorf derzeit für den Unterschied. Trotz des Traumstarts von sechs Siegen in sechs Spielen und der Tabellenführung haben Coach Sascha Laschet & Co. keine Lust auf die „Geldvernichtungsmaschine“ 2. Bundesliga.
Leobendorfs Erfolgslauf ist aktuell eng mit einem Namen verbunden: Neuzugang Miroslav Milosevic, der im zarten Alter von 34 Jahren beim Ostligisten noch einmal richtig aufblüht. Trainer Sascha Laschet weiß um die Wichtigkeit seines Mittelfeldstrategen Bescheid. Laschet: „Miro ist ein Fußballer, der uns in der letzten Saison gefehlt hat. Er bringt mit seiner Erfahrung extrem viel Ruhe in unser Spiel.“
Und Tore! Denn Leobendorfs Ruhepol läuft derzeit richtig heiß und erzielte bereits fünf Treffer in sechs Partien. „Ich freue mich, dass wir so gut gestartet sind und ich als Führungsspieler meinen Teil dazu beitragen konnte“, gibt sich Milosevic gewohnt bescheiden.
Topform dank Fitness
Der für seine aktuelle Topform auch neben dem Platz viel investiert. „Natürlich muss ich in meinem Alter mehr als die jungen Spieler machen. Deswegen halte ich mich auch abseits des Trainings fit und achte zudem auf die nötigen Regenerationsphasen.“
Als Lohn dafür gab es nach sechs Siegen zum Start die Tabellenführung. Laschet: „Es läuft momentan einfach super. So darf es weitergehen.“ Um vielleicht sogar den Aufstieg in Angriff zu nehmen? „Die zweite Liga ist für mich eine Geldvernichtungsmaschine, die mit enormen Kosten und Aufwand verbunden ist. Wir sind in der Ostliga sehr gut aufgehoben.“
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