11.10.2020 15:29 |

Fette Beute

US-Jäger erlegen in Florida Rekord-Phython

Die zwei Jäger Kevin Pavlidis und Ryan Ausburn haben in den Everglades in Florida einen Rekord-Python getötet. Die burmesische Riesenschlange brachte es auf 5,71 Meter Länge und ist somit das größte Tier der sogenannten invasiven Art, das je in dem südöstlichen US-Bundesstaat erlegt wurde. Auf einem Foto wird das Ausmaß der 47 Kilo schweren Beute deutlich - das Tier ist so lange, wie die Straße breit.

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Ryan Ausburn und Kevin „Snakeaholic“ Pavlidis waren letzte Woche in den Everglades auf der Suche nach Pythons, als sie einen Schlangenschwanz entdeckten, der aus den Sümpfen herausragte. Die beiden lizensierten Jäger, die am Python-Eliminierungsprogramm des Water Management District teilnehmen, zögerten nicht und packten die Schlange, berichtet die „Tampa Bay Times“. 

„Meine Hände zitterten“
„Ich habe noch nie eine Schlange gesehen, die auch nur annähernd so groß war, und meine Hände zitterten, als ich mich ihr näherte“, beschreibt Pavlidis das Erlebnis. Er hatte das Tier im hüfthohen Wasser von hinten gepackt, sein Freund bekam schließlich den Kopf des Tieres zu fassen. Die hiesige Wildtierbehörde feierte den Fang als „Triumph für die Tierwelt“.

Pythons bedrohen Ökosystem
Bisher haben die Jäger für das von den beiden Behörden durchgeführte Programm nach Angaben des Distrikts mehr als 5000 invasive Pythons aus den Everglades entfernt. Die Schlangen gehören dort zu den größten Bedrohungen für das empfindliche Ökosystem. Sie fressen Vogeleier und kleine Säugetiere und stören so das natürliche Gleichgewicht von Raub- und Beutetieren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass in den Everglades zwischen 100.000 und 300.000 Pythons leben.

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