Obwohl die Corona-Ampel in den Bezirken Rohrbach, Linz-Land, Linz, Wels, Vöcklabruck und Gmunden seit gestern von gelb auf orange umgeschaltet wurde, bleibt in Oberösterreich alles beim Alten. Auch in den Schulen in den „orangen Bezirken“ bleibt die Ampel weiter auf gelb, daher wird in keiner Schule auf Distance-Learning umgestellt.
„In Oberösterreich gelten die vom Bund vorgegebenen Maßnahmen, etwa die Mund-Nasenschutzpflicht in bestimmten öffentlichen Bereichen oder die Einschränkungen von Veranstaltungen. Wir sehen derzeit keine Notwendigkeit, die Maßnahmen noch weiter zu verschärfen“, teilte Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander Freitagnachmittag in einer Aussendung mit. Alle Infektionsketten seien derzeit gut nachvollziehbar, das wichtige Contact-Tracing funktioniere in Oberösterreich gut und die Aufklärungsquote sei hoch. Das Zusammenspiel dieser Faktoren mache eine momentane Verschärfung der Maßnahmen laut Aussendung nicht notwendig.
Schulen bleiben „gelb“
Auch in den Schulen bleib vorerst alles beim Alten: „Von der neuen Einfärbung der Bezirke in Oberösterreich sind die Schulen nicht betroffen. In den sechs orange geschalteten Bezirken bleibt die Ampelfarbe der Schulen auf gelb, womit sich für die Schülerinnen und Schüler, Pädagoginnen und Pädagogen sowie die Eltern nichts ändert. Infektionshäufungen betreffen in vielen Bezirken nicht die Kindergärten oder Schulen, daher wird nicht auf Orange und somit nicht auf Distance-Learning umgestellt“,erklärt Haberlander.
Ampelfarben in den Bezirken
Orange: Rohrbach, Linz-Land, Linz, Wels-Stadt, Vöcklabruck, Gmunden
Gelb: Urfahr-Umgebung, Freistadt, Schärding, Grieskirchen, Wels-Land, Ried, Braunau
Grün: Eferding, Perg, Steyr, Steyr-Land, Kirchdorf
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