02.10.2020 13:54 |

Gilt ab sofort

Wiener Linien: Verschärfung bei der Maskenpflicht

Anpassung bei den Wiener Linien rund um das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes: Ab sofort muss die Schutzmaske bereits ab Betreten des Eingangsbereiches aller Wiener-Linien-Gebäude getragen werden. Bislang galt dies erst beim Betreten der Fahrzeuge oder beim Betreten der U-Bahnsteige.

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„Fakt ist: Die Maskenpflicht in den Öffis hilft uns, Ansteckungen und die Verbreitung von SARS-CoV-2 zu verhindern - selbst bei hoher Personenfrequenz. Deshalb macht es auch Sinn, die Maskenpflicht auf den gesamten Stationsbereich auszuweiten“, so Prof. Dr. Hans-Peter Hutter, Umweltmediziner an der MedUni Wien. Gemäß den Vorgaben der Bundesregierung wurden daher die Schutzmaßnahmen weiter angepasst. Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes gilt künftig auch in den Info- und Ticketstellen sowie im Kunden-Center in Erdberg verpflichtend.

Einhaltung wird streng kontrolliert
Betont wurde jedoch auch, dass bislang „keine einzige Infektionskette“ auf die Öffis zurückgeführt werden konnte. Die Einhaltung des Tragens der Schutzmaske werde streng kontrolliert. So sind rund 130 Sicherheitsdienstmitarbeiter dafür verantwortlich, rund um die Uhr dafür zu sorgen, dass sich Fahrgäste auch an die Bestimmungen halten. „Zusätzlich zum Sicherheitsdienst sind mehr als 200 Service-Mitarbeiter und 150 Kontrollorgane in zivil unterwegs“, so die Wiener Linien.

Bislang 198 Strafen verhängt
Wird ein Fahrgast ohne Maske angetroffen und zeigt sich uneinsichtig trotz Ermahnung, werde dieser „in letzter Konsequenz von der Weiterfahrt ausgeschlossen und zahlt eine Geldstrafe in der Höhe von 50 Euro“, erinnern die Verkehrsbetriebe. Bislang „wurden mehr als 55.000 Ermahnungen ausgesprochen und 198 Strafen verhängt“.

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