Die Commerzialbank-Pleite zieht immer weitere Kreise: Der Hotel- und Gastronomiebetrieb Florianihof in Mattersburg muss Insolvenz anmelden. Am Montag wurde ein Verfahren am Landesgericht Eisenstadt beantragt.
Das Haus mit 37 Fremdenzimmern und Cateringdienst ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Mattersburg-Bank. Laut Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) hängt der Konkurs direkt mit der Insolvenz des Kreditinstitutes zusammen. Hinzu kommen Umsatzeinbrüche wegen der Corona-Krise. Die Gesamtforderungen der Gläubiger werden mit 3,3 Millionen Euro angegeben.
Zuletzt waren 21 Mitarbeiter bei dem Betrieb beschäftigt. Sie verlieren nun ihren Job.
Eine Fortführung des Unternehmens ist nach Angaben des AKV nicht geplant. Das Hotel soll geschlossen und liquidiert werden, heißt es.
Kronen Zeitung
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