Einlagensicherung:

Auffangnetz, das die Sparer schützt

Burgenland
23.07.2020 08:35

Die viel zitierte Einlagensicherung ist für so manchen immer noch ein Rätsel. Durch das System ist bekanntlich Erspartes bis 100.000 Euro gesichert. Doch Banken haben verschiedene Institute, die Ansprüche abwickeln. Und nicht jede Einlage wird auch erstattet.

Wenn eine Bank Konkurs anmeldet oder zahlungsunfähig wird, kommt die Einlagensicherung zum Einsatz. Grundsätzlich soll das Ersparte geschützt werden. Gesichert sind Einlagen auf Sparbüchern, Girokonten oder Bausparverträgen. Ausbezahlt wird über die zuständigen Institute. Dafür müssen neue Kontodaten hinterlegt werden. Ersparnisse bei der Ersten Bank sowie bei den Sparkassen sind durch die „S-Haftungs GmbH“ abgedeckt. Die meisten österreichischen Banken sind durch die „Einlagensicherung Austria“ vertreten. So auch die Commerzialbank.

„Um im Ernstfall Stress zu vermeiden, sollte Geld auf mehrere Konten bei verschiedenen Banken verteilt werden“, raten AK-Experten. Außerdem zu beachten: Nur Einlagen bei Banken mit Konzessionen sind gesichert. Institute, die als Marke fungieren, wie etwa die easybank der Bawag, sind nur durch die Hausbank geschützt.

Carina Lampeter, Kronen Zeitung

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